Mein Konto
Merkzettel
Warenkorb

Guide-Mobile-Tablets | 0815, shopping, einfach, anders...

0815 logo

PRODUKTRATGEBER MOBILE & TABLETS

MOBILE-TABLET-GUIDE Wenn du ein neues Mobiltelefon oder Tablet kaufen möchtest, solltest du einige Aspekte beachten. Wir haben die wichtigsten Infos für dich in unserem Mobile-Tablet-Kaufratgeber zusammengetragen ...

Betriebssysteme

Operating Systems

Android OS

Android wird unter Feder­führung von Google als Open Source Software entwickelt, der Programm­code ist frei verfügbar. Handy­anbieter passen ihn auf ihre Geräte an und sind auch dafür zuständig, Software-Aktualisierungen für die einzelnen Geräte zu liefern. Googles "Play Store" bietet eine sehr große Zahl an Zusatz­programmen.

Es können aber auch Apps aus anderen Quellen installiert werden. Viele Android-Handys haben einen Steckplatz für Speicherkarten. In der Regel lassen sie sich zum einfachen Aus­tausch von Musik und anderen Dateien als USB-Laufwerk oder über das Media Transfer Protocol (MTP) an den Computer anschließen.

Die Synchronisierung von Adressen und Kalender erfolgt standardmäßig über das Internet. Manche Handyanbieter bieten für ihre Geräte PC-Software für eine direkte Synchronisation per USB.

Apple iOS

iOS von Apple läuft neben dem iPhone auch auf dem iPod Touch und auf dem iPad. Das System ist aufgrund seiner einfachen Steuerung und dem enormen Angebot an Apps sehr beliebt, steht jedoch für seine Geschlossenheit in Kritik. Apps kommen ausschließlich aus Apples "App Store", für den ein Nutzer­konto nötig ist.

Der interne Speicher von iOS-Geräten lässt sich nicht mit Speicher­karten erweitern. Der Zugriff auf den Speicher ist stark beschränkt. Der lokale Daten­aus­tausch mit dem PC läuft über das Programm iTunes.

zum Kapitelanfang

Gerätegrößen

Smartphones

Gerätegrößen bei Smartphones

Ein großes Display bedeutet grundsätzlich mehr Detail­fülle und Komfort bei der Darstellung. Zwischen 4 (Bild­schirm­diagonale von über 10 cm) und 5 Zoll gibt es eine große Auswahl an Geräten mit über­schaubarer Größe. Als Faust­regel gilt, dass sich Handys mit einer Größe von 4,5 Zoll problem­los mit einer Hand bedienen lassen.

Möchtest du Fotos, Apps und Co. auf einer größeren Bild­schirm­fläche sehen, solltest du dich für ein Smart­phone zwischen 5 und 6 Zoll entscheiden. Bei einem 6-Zoll-Smart­phone hältst du eine Bild­schirm­diagonale von über 15 cm in den Händen. Neben den Vorteilen bei der multi­medialen Nutzung ist aber jedenfalls mit einem höheren Preis zu rechnen. Da diese Modelle einer höheren Gewicht­klasse angehören, wirst du sie kaum bequem in deiner Hosen­tasche verstauen können.

Gerätegrößen bei Tablets

Die Frage nach der Größe des Tablets ist eine der wichtigsten Fragen und ist nur in Kombination mit dem Einsatz­gebiet halbwegs sinnvoll zu beantworten.

Tablets mit 7–8 Zoll

Tablets mit einer Größe von 7–8 Zoll sind sehr leicht und handlich. Sie lassen sich einfach und bequem verstauen. Unterwegs kann man damit gut E-Books lesen und Surfen. Tablets in dieser Größe bekommt man mittlerweile zu einem sehr guten Preis. Für das Anschauen von Fotos und Videos könnte diese Display­größe allerdings zu gering sein.

Tablets um die 10 Zoll

9,7 bis 10,5 Zoll ist quasi die Standard­größe von Tablets. Du hast einen großen Bildschirm, der sich sehr gut für das Betrachten von Videos und Fotos eignet. Mit aus­reichender Performance kannst du damit auch sehr gut zocken. Bedingt durch das größere Display, sind die Preise für Geräte dieser Größen­ordnung natürlich recht hoch. Je nach Hardware und Aus­stattung kann man im mittleren drei­stelligen Bereich kalkulieren. Der Vorteil kann hier aber auch als Nach­teil ausgelegt werden – das Tablet ist recht groß und schwer. Das führt zur wichtigen Frage, ob du ein so großes und schweres Gerät täglich mit dir rum­schleppen willst, bzw. überhaupt Platz dafür hast?

Tablets mit 12 Zoll

Tablets mit mehr als 12 Zoll sind zwar noch selten zu finden, sollten aber nicht unerwähnt bleiben. Sie sind sehr schwer und lassen sich unterwegs nur im großen Ruck­sack verstauen – wirklich handlich sind sie auch nicht. Als Film­fan kannst du damit sicher­lich zu Hause bequem Filme schauen.

Eine gute Idee bei so großen Geräten ist es, das Tablet vor dem Kauf einmal wirklich in die Hand zu nehmen, um ein Gefühl für die Größe und das Gewicht zu bekommen.

SIM-Kompatabilität

Jedes Endgerät, mit dem du mobil tele­fonierst oder im Internet surfst, benötigt eine SIM-Karte. Während es vor einigen Jahren nur einen Standard gab, ist man heute mit mehreren SIM-Karten-Formaten konfrontiert, sobald ein neues Smart­phone oder ähnliches gekauft wird.

Die Größe des SIM-Karten-Chips hat sich kaum verändert, sondern eher die Dimension des "Rahmens", also der Plastik-Ummantelung. Mit steigender Komplexität moderner Smart­phones und Tablets und einem speziellen Anspruch an das Design (je schmaler, desto ansprechender) musste die SIM-Karte nach und nach zugunsten der Technik und Optik kleiner werden. Noch winziger als die Nano-SIM kann die SIM eigentlich kaum werden – es ist jetzt schon nicht leicht, mit der finger­nagel­großen Karte zu hantieren.

Simkarten, Größen

Grundsätzlich gibt es heute vier Standard-SIM-Karten-Größen:

Simkarte Größe
Full‑Size der ehemalige Klassiker im Scheckkartenformat
Mini‑SIM 25 mm × 15 mm × 0,76 mm
Micro‑SIM 15 mm × 12 mm × 0,76 mm
Nano‑SIM 12,3 mm × 8,8 mm × 0,76 mm

Die Nano-SIM besitzt so gut wie keine Plastik­umrandung mehr. So nimmt sie in den aktuellen Top-Smart­phones nur das Mindeste an Platz ein – perfekt für alle Hersteller, die viel Wert auf ein dünnes Design legen. Daher hat sich die Nano-SIM-Karte in den letzten Jahren auch als Standard-SIM-Karten-Format etabliert. Während die Mini- und die Micro-SIM-Karte als SIM-Karten-Formate nicht mehr in neuen Smartphones zum Einsatz kommen, ist in nahezu allen Ober­klasse-Smart­phones der letzten 3–4 Jahre eine Nano-SIM zu finden.

Die eSIM

Noch flexibler wird der Netz­anbieter­wechsel in Zukunft mit der sogenannten eSIM (Das "e" steht für embedded/integriert). Denn die eSIM ist keine klassische SIM-Karte, sondern ist ein in dein neues Handy integrierter Chip, der extern gesteuert und programmiert wird. Da die Daten von extern eingespielt werden und der Chip fest im Gerät verbaut ist, brauchst du bei einem Wechsel deines Mobil­funk­anbieters keine SIM-Karte mehr tauschen. Alles funktioniert automatisch.

Praktisch ist dieses Format auch für Smart­watches und Fitness­tracker, da kein physischer Platz für eine SIM-Karte benötigt wird. Leider ist die eSIM-Karte noch nicht allzu verbreitet. Bisher unterstützen vor allem Apple-Produkte wie die aktuellen iPads oder die neuen iPhones wie das iPhone Xs, iPhone Xs Max oder iPhone Xr das neue e-Format.

Triple- oder Hybrid-SIM

Um jedem Smart­phone-Nutzer automatisch die richtige SIM-Kartengröße zu bieten, setzen immer mehr Mobilfunk­anbieter auf eine sogenannte Triple- oder Hybrid-SIM-Karte. Wie der Name schon verrät, ist diese Karte eine 3-in-1-SIM-Karte, die sowohl eine Mini-, Micro- und Nano-SIM-Karte enthält. Da sich die verschiedenen SIM-Karten-Formate nur in Bezug auf ihre Größe bzw. auf den Plastik­anteil um den Chip unter­scheiden, kannst du aus dieser vorge­stanzten Karte einfach dein gewünschtes SIM-Kartenformat heraus­brechen. Mithilfe eines Adapters kannst du übrigens auch aus jeder Nano-SIM-Karte wieder eine Micro-SIM-Karte machen.

Dual SIM

Zwei Nummern für ein Smart­phone: Dual-SIM-Handys erlauben den schnellen Wechsel zwischen zwei Anschlüssen. Doch Nutzer müssen mit technischen Grenzen leben.

Dual-SIM-Telefone gibt es sowohl als klassisches Mobil­telefon als auch als Smart­phone. Viele Hersteller bieten günstige Telefone ohne sonderliche Funktionen auch in Dual-SIM-Varianten an, etwa Samsung oder Nokia. Dual-SIM-Smartphones gibt es überwiegend mit dem Betriebs­system Android, wenige aktuellere Modelle haben Windows Phone installiert. Apple bietet keine Dual-SIM-Geräte an.

Ein Dual-SIM-Gerät erlaubt beispiels­weise den Betrieb eines privaten und beruflichen Anschlusses in einem Mobiltelefon. Pendlern zwischen zwei Ländern oder Menschen mit Verwandtschaft im Ausland empfiehlt sich ein Dual-SIM-Telefon.

Einschränkungen bei Dual SIM

SIM Je nach Modell müssen Dual-SIM-Nutzer mit technischen Grenzen ihrer Geräte leben. Denn die beiden SIM-Karten-Steck­plätze haben in der Regel nicht die gleichen Funktionen. Schnelles Internet über LTE gibt es meist nur auf einem der beiden Steck­plätze. Bei der zweiten SIM-Karte ist es so, dass man nur über 2G oder 3G erreichbar ist. Datenüber­tragungen auf dem Zweit­anschluss sind dadurch deutlich langsamer. Der gleich­zeitige Betrieb von zwei Mobilfunk­anschlüssen braucht im Vergleich zum Einzel-SIM-Gerät außerdem mehr Energie. Damit wird auch die Akku-Ladung schneller verbraucht sein.

zum Kapitelanfang

Display

Auflösung und Größe

Die Anzahl der Pixel ist mitent­scheidend für die Bildschärfe eines Displays. Du kennst sicher die Bezeichnungen HD und Full HD. Einfaches HD entspricht 720 × 1280 Pixeln und Full HD 1080 × 1920 Pixeln. Die Anzahl der Pixelpunkte allein verrät aber noch nicht, wie scharf ein Bild wirklich ist. Erst die Pixelanzahl in Zusammenhang mit der Displaygröße ergibt die Pixeldichte und damit die Bildschärfe. Sie wird in der Regel in ppi (pixel per inch) angegeben.

Für ein detail­reiches, gut erkennbares Bild sollte ein Smart­phone zumindest 300 dpi auf das Display bringen. Beispiels­weise verfügt das Display des iPhone 5s über eine Auflösung von 640 × 1136 Pixel – leicht unter dem HD-Wert. Da sich auf dem 4 Zoll großen Bildschirm jedoch eine Pixel­dichte von 326 ppi ergibt, gilt die Auflösung als sehr gut. Apple spricht von einem Retina-Display, da das menschliche Auge die einzelnen Pixel im Normalfall nicht wahrnehmen kann. Wenn du dich für eine 5-Zoll-Bild­schirm­diagonale oder größer entschieden hast, sollte das Display mindestens mit Full HD auflösen (1080 × 1920 Pixel). Bei High-End-Smart­phones gilt das derzeit als Standard. Größere und schärfere Displays bedeuten jedoch auch kürzere Akku­lauf­zeiten – das solltest du bei deiner Entscheidung bedenken.

Displaytechnik

LCD: Lange Lebensdauer

Beim LC-Display besteht jedes Pixel aus Flüssig­kristallen, daher auch "Flüssig­kristall­bildschirm" genannt, die im Gegen­satz zu OLEDs nicht selbst leuchten. Daher ist bei einem LCD eine Hinter­grund­beleuchtung erforderlich. Ein LC-Display weist eine sehr hohe Lebens­dauer auf (sehr viel mehr als ein OLED-Bildschirm).
Bei der Weiter­entwicklung entstand das S-LCD oder auch Super-LCD. Zwar waren LCDs schon immer recht scharf, hier wurde aber noch einmal nachgelegt. Ein Super-LCD bietet gegenüber einem einfachen LCD eine höhere Schärfe, mehr Kontraste und einen größeren Betrachtungs­winkel.

Die aktuelle LCD-Technik nennt sich "Super LCD 2" – eine Bezeichnung, die sich HTC für die Displays der neuen One-Serie hat einfallen lassen, zu der das One X , das One S und das One V gehören. Die Technik des Super LCD 2 basiert grundlegend auf der eines sogenannten IPS-Displays. Dadurch liegt der Betrachtungs­winkel, bei dem sich weder Kontrast, Farb­intensität noch Schärfe verschlechtern, bei mehr als 160 Grad. Ein Super LCD 2 ist zudem sehr flach, da der Touchscreen und das Super-LCD nun auf einer Glasebene liegen. Beim ursprüng­lichen Super-LCD waren diese noch getrennt und das Display dement­sprechend etwas dicker.

AMOLED: hoher Kontrast und freier Blickwinkel

AMOLED ist eine vergleichs­weise neue Display-Technik. Im Gegensatz zu LCDs brauchen OLED-Displays keine Hinter­grund­beleuchtung und Farbfilter, da die Subpixel selbst in den Farben Rot, Grün und Blau leuchten. Ein AMOLED bietet ein gegenüber einem LCD ein sattes Schwarz, da bei dunklen Inhalten die LEDs einfach nicht leuchten, während beim LCD noch immer die Hinter­grund­beleuchtung aktiv ist. Dadurch verbraucht ein AMOLED bei dunklen Inhalten weniger Strom als ein LCD, bei helleren Bildern dafür mehr. Übrigens ist der Kontrast auch sehr viel höher.

Die Bezeichnung eines Super-AMOLED-Displays stammt eigentlich nur von Samsung und deren eigener Weiter­entwicklung einfacher AMOLEDs. Beim Super-AMOLED kommt die sogenannte PenTile-Matrix mit dem Layout-Muster Rot, Grün, Blau, Grün (RG-BG) zum Einsatz. Hierbei folgt also abwechselnd auf ein kleines grünes Subpixel ein großes rotes bzw. blaues Subpixel. Demnach besteht ein Bildpunkt nur aus zwei Subpixeln. Dadurch ist die Bildschärfe geringer als bei einem LCD und auch kleine Feinheiten oder Schriften weisen unsaubere Kanten auf.

Die neueste Technik ist "Super AMOLED Plus", die ebenfalls aus dem Hause Samsung kommt. Bei dieser Technologie wurde die bislang verwendete PenTile-Matrix ausgemustert und durch die Real-Stripe-Technik ersetzt. Nun enthält jedes Pixel die drei Farben Rot, Grün und Blau. Dadurch wird die Auflösung deutlich höher und einzelne Pixel sind nicht mehr erkennbar. Darüber hinaus bietet ein Super-AMOLED-Plus-Display gegenüber seinen Vorgängern bessere Schwarz­werte, einen höheren Kontrast und geringeren Strom­verbrauch.

IPS und Retina: Eine Art der LCD-Technologie

IPS steht für die Bezeichnung "In Plane Switching" und ist eine Art der LCD-Technik. IPS-Displays sind für ihren weiten Betrachtungswinkel und dem sehr klaren Bild bekannt. Das berühmte Retina-Display mit seinem klaren, körnungsfreien Bild und der hohen Auflösung basiert auf der IPS-Technologie.

Bildschirmformat (Seitenverhältnis)

16:9 Displays bei Smartphones

Ein Vorteil von 16:9- zu 18:9-Displays ist das bequemere Tippen. Denn bei gleicher Bild­schirm­diagonale sind 16:9-Displays breiter und bieten somit auch mehr Platz, um mit beiden Daumen gleichzeitig zu schreiben. Außerdem erreichst du die Benach­richtigungs­leiste oben im Display mit einer Hand meist besser als bei 18:9-Bildschirmen, da diese dort nicht ganz so weit oben platziert ist.
Einer der größten Vorzüge des 16:9-Displays aber ist, dass Fotos und Videos fast immer im 16:9-Format vorliegen.

18:9 Displays bei Smartphones

16:9 ist out! Statt­dessen verfügt so gut wie jedes neue Smart­phone-Flagg­schiff derzeit über ein 18:9-Display oder teilweise sogar ein 19:9-Display. Das Ziel der Hersteller ist es, das Smartphone-Display immer größer werden zu lassen. Dadurch wird die Bedienung einfacher und Inhalte können übersicht­licher dargestellt werden. Allerdings soll die Hand­lich­keit darunter nicht leiden, denn viele tragen ihr Smart­phone gerne in der Hosen­tasche umher oder wollen es auch mit einer Hand gut bedienen können.

Samsung und LG bieten bei ihren 18:9-Smart­phones zusätzlich eine Splitscreen-Funktion an. Das heißt, du kannst das Smart­phone einfach in zwei quadratische Abschnitte teilen und unten beispiels­weise WhatsApp geöffnet haben, während du oben in Spotify deine Musik auswählst. Durch den längeren Bildschirm sind die App-Inhalte dabei immer noch angenehm in der Anzeige und Bedienung. Die meisten Apps sind für einen 16:9-Bildschirm entwickelt worden und müssen erst nachträglich für 18:9 optimiert werden.

zum Kapitelanfang

Kamera

Smartphone Kamera

Auflösung/Megapixel

Bei Smartphone-Kameras wird die Auflösung in Megapixel angegeben. Mega ist die griechische Vorsilbe für "Millionen". Ein Megapixel entspricht also 1.000.000 Pixeln. Wird die Auflösung einer Kamera beispielsweise mit zwei Megapixeln angegeben, bedeutet das, dass die Kamera wahr­scheinlich Bilder mit einer maximalen Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln anfertigt (das entspricht in etwa zwei Millionen Pixel).

Bei Smartphone-Kameras bestimmt nicht allein die Zahl der Megapixel über die Qualität der Fotos. Viele weitere Bauteile der Digital­kamera haben einen mindestens ebenso großen Einfluss auf die Bild­qualität. Wichtig sind etwa Kriterien wie Auslöse­zeit, Auto­fokus und Bild­stabilisator. Sie können hilfreich sein, um Fotos scharf aufzunehmen oder kleine Wackler beim Halten der Handykamera auszugleichen.

Möchtest du deine Smartphone-Kamera mit in den Urlaub nehmen, um hinterher die Bilder groß auszudrucken oder Bildaus­schnitte stark vergrößern zu lassen, dann solltest du schon eine höhere Auflösung wählen. Willst du dich allein auf die Smartphone-Kamera verlassen, sind 12 Megapixel eine gute Wahl. Für das Anschauen auf dem PC-Bildschirm oder den Ausdruck auf DIN-A4-Größe genügen etwa acht Megapixel. Bei größeren Bildern solltest du aber immer auch deren Speicher­kapazität im Auge haben.

Bokeh

Bokeh

Bokeh ist ein in der Fotografie verwendeter Begriff für die Qualität eines Unschärfe­bereichs. Man kennt diesen Effekt bei Portrait-Aufnahmen, bei denen die Person scharf und der Hinter­grund unscharf abgebildet ist. Fast jedes aktuelle Smartphone-Modell in der mittleren und oberen Preis­klasse beherrscht den sogenannten "Bokeh-Effekt".

Besonders Modelle mit doppelter Kamera arbeiten hier mit mehr Tiefen­informationen und können einzelne Objekte im Bild optisch aus dem Hintergrund herauslösen. Die Tiefen­unschärfe bei Smartphone-Fotos wird aber in der Regel nicht durch den Einsatz der Blende gesteuert, sondern künstlich durch einen Berechnungs­prozess hinzugefügt.

Videos

Frames per Second/fps

Die Framerate ist die Geschwindig­keit, mit der die Bilder gezeigt werden. Das kann man sich wie das Durch­blättern eines Daumen­kinos vorstellen. Die Framerate wird in Frames pro Sekunde (FPS) angegeben. Jedes Bild ist ein Frame. Wenn ein Video mit 24 FPS aufge­nommen und abgespielt wird (die übliche Rate in einem Kinofilm), dann werden jede Sekunde 24 Einzelbilder gezeigt. Die Geschwindigkeit, mit der die Bilder einander folgen, täuscht unser Gehirn, sodass der Ablauf als flüssige Bewegung wahr­genommen wird.

24 fps Dies ist die gebräuch­lichste Bildrate. 24fps sind der Standard bei Kino­filmen und den meisten Kameras. Wenn du eine Kamera der neuesten Generation hast, wie die GoPro 6, wird es sehr einfach sein, diese Standard-Bildrate oder eine noch höhere zu finden.

25 fps Euro­päischer Video­standard. Seit 1967 das analoge Farb­fernsehen in Deutsch­land eingeführt wurde, wurde in Deutsch­land auch im sog. PAL Format gesendet, dieses hat eine Bildwieder­holfrequenz von 25 Vollbildern pro Sekunde, oder 50 Halb­bildern pro Sekunde. In den USA und vielen anderen Ländern kam und kommt hingegen das sog. NTSC Format mit 30 fps zum Einsatz (genauer 29.97) bzw. 60 Halbbildern (genauer 59,94 Hz).
Diese unterschiedlichen Frequenzen begründeten sich auch mit den unterschied­lichen Wechsel­spannungs­frequenzen in den Ländern (Europa 50Hz, USA 60Hz). Früher wurden die Netz­phasen als Trigger für den Zeilen­sprung genutzt.

30 fps Ist der NTSC-Video­standard, der von Fernseh­anstalten für Sportüber­tragungen und Nach­richten verwendet wird. Es liefert 30 Bilder pro Sekunde Film­material. Während das Erscheinungs­bild von 24p-Filmen beibe­halten wird, wird das Flackern zwischen den Bildern reduziert, was zu realistischeren und stabileren Aufnahmen führt.

60 fps Viele Action-Cams der neuesten Generation, einschließ­lich die neuesten Smart­phones, können mit 60 FPS aufzeichnen. Das bedeutet, wenn du mit 60 FPS aufzeichnest, wird der Clip aber mit 30 FPS wieder­gegeben. Obwohl diese Bildrate nicht in den derzeit verwendeten TV-Übertragungs­standards enthalten ist, wird sie von High-End-HDTVs verwendet. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass inner­halb weniger Jahre alle TV-Aufnahmen in diesem Format gedreht werden.

Slow Motion

Mit spannenden Perspek­tiven oder mit Zeit­raffer- oder Zeit­lupen-Aufnahmen wertest du garantiert jeden Film auf. Schnellere oder zeit­ver­zögerte Aufnahmen lassen sich mit den meisten Smart­phones realisieren. Beim iPhone gibt es dafür jeweils einen eigenen Kamera-Modus, den Zeit­raffer und den soge­nannten Slo-Mo. Bei Android-Geräten findest du Zeit­raffer und -lupe meist im Kontext­menü der Kamera (im Kamera-Modus und nicht im Video-Modus). Diese Aufnahmen müssen beim Bearbeiten des Videos eigens eingefügt werden. Das funktioniert am besten mit einem Video-Bearbeitungs­programm am PC.

PAL steht für Phase Alternating Line und ist eine Farb­codierungs­methode, die im analogen Fernsehen verwendet wird und in den meisten Teilen der Welt verbreitet ist. Ausnahmen sind bestimmte Staaten auf dem amerikanischen Kontinent, bestimmte Länder in Ostasien, ein Teil des Nahen Ostens, Osteuropa und Frankreich.

NTSC hingegen ist ein Standard für die Erstellung, Über­tragung und den Empfang von Video­inhalten für die Regionen Korea, Japan, Kanada, USA und einige amerikanische Länder. Der Name ist die Abkürzung für "National Tele­vision System(s) Committee", das industrielle Normungs­gremium, das ihn entwickelt hat.

zum Kapitelanfang

Speicher

Interner Flash-Speicher

Interner Speicher

Der interne Speicher ist eine Komponente von Smart­phones und Tablets. Sie dient der Ablage, Verwaltung und Sicherung von System- und Nutzer­daten. Im Gegensatz zu Computern nutzen mobile Geräte keine Fest­platten, sondern einen digitalen, nicht­flüchtigen Flash-Speicher, der ebenso in USB-Sticks oder für SD-Speicher­karten verwendet wird. Es gibt Smart­phones mit festem internen Speicher sowie Modelle mit erweiter­barem Speicher.

Beim internen Speicher handelt es sich um digitalen Flash-Speicher mit geringem Energie­bedarf, auf dem eine nicht­flüchtige Sicherung von Daten möglich ist (die Daten bleiben erhalten, wenn kein Strom vorhanden ist). Die Bausteine enthalten einen Speicher­block und einen Mikro­controller. Da sie keine beweglichen Teile haben, können sie auch keinen Schaden durch Erschütterung nehmen.

Obwohl ein Flash-Speicher langsamer ist als andere Speicher­arten, hat er sich für Massen­speicher und für mobile Geräte wie MP3-Player, Handys und Smart­phones bewährt. Das liegt vor allem an seiner Spar­samkeit und der kompakten Bauweise. Die Lebens­dauer eines Flash-Speichers ist begrenzt und in Lösch­zyklen angegeben. Abhängig von der Speicher­architektur sind bis zu zwei Millionen Schreib- und Lösch­zyklen möglich, ehe ein Austausch des Speicher­moduls und somit der Kauf eines neuen Smartphones erforderlich ist.

Erste Flash-Speicher ab 1990 haben eine Kapazität von 4 Megabyte erreicht. Bei Smart­phones sind Größen zwischen 4 und 128 Gigabyte realistisch. Das Betriebs­system, vorinstal­lierte Apps und andere Inhalte belegen bereits einen Teil des Speichers, aus diesem Grund kann nicht der gesamte interne Speicher für die Sicherung von Nutzer­daten verwendet werden.

Viele beliebte Smart­phones verfügen über einen internen Speicher von mindestens 16 und durch­schnittlich 32 Gigabyte. Abweichungen nach unten betreffen vorrangig Einsteiger­modelle, größere interner Speicher bleiben High-End-Smart­phones vorbehalten. Die Speicher­größen nehmen insgesamt kontinuierlich zu, da Dateien wie Fotos, Videos und Musik durch höhere Auflösung und Qualität mehr Speicher­platz benötigen.

Speicher erweitern

Speicher erweitern

Beim internen Speicher handelt es sich um eine fest verbaute Komponente mit begrenzter Kapazität. Während iPhones einen nicht erweiter­baren Flash-Speicher besitzen, bieten viele Smart­phones mit Android die Möglichkeit, zusätzlich eine Speicher­karte im kompakten microSD-Format zu verwenden. Der Steck­platz befindet sich bei vielen Geräten an der Seite unter einer Abdeckung.

Vor dem Kauf einer Speicher­karte ist ein Blick in die technischen Spezifika­tionen des Smart­phones sinnvoll, um die maximale unter­stützte Kapazität zu ermitteln. Diese liegt abhängig vom Modell zwischen 32 und 128 Gigabyte, die dem Nutzer zusätzlich zur Verfügung stehen. Bei nicht erweiter­barem Speicher bleibt die Daten­sicherung auf dem Computer oder online über einen Cloud-Dienst als Alternative.

zum Kapitelanfang

Verbindungen

Netzempfang

LTE/4G

4G/LTE ist der neueste Mobilfunk­standard – LTE steht für "Long Term Evolution" und 4G für 4. Mobil­funk­generation. Mit 4G/LTE sind Down­load-Raten von bis zu 300 Mbit/s und Upload-Raten von bis zu 50 Mbit/s möglich – diese Techno­logie ist somit bis zu 14-mal schneller als herköm­mliche 3G/HSPA+ Verbindungen.

3G

Im Jahr 2000 wurde der dritte Mobil­funk­standard (3G) mit dem Namen UMTS entwickelt. Hiermit sind Geschwindig­keiten von bis zu 384 kbit/s möglich. 2006 folgte HSDPA, später HSDPA+, welche auch als 3,5G bezeichnet werden. Hierdurch sind sogar Übertragungen mit bis zu 7,2 Mbit/s und 42 Mbit/s möglich.

2G

Dieser Mobil­funk­standard wurde 1992 in Deutsch­land eingeführt und dient bis heute noch haupt­sächlich zur Telefonie. Mobile Daten werden über GPRS mit maximal 53,6 kbit/s oder per Edge (E) mit bis zu 220 kbit/s übertragen. Das ist nach heutigen Standards sehr langsam und reicht für Anwendungen wie WhatsApp aus, eine aufwendige Webseite oder gar ein Video laden dauert hiermit jedoch ewig.

GSM

Global System for Mobile Communications (GSM) soll als voll­digitales Mobil­funk­netz das analoge Netz ablösen. Dabei sichert die GSM-Technik seit der Einführung im Jahr 1992 hauptsächlich die Daten­über­tragung beim Tele­fonieren und beim Verwenden von Kurz­mitteilungen. Dieser Standard wurde in darauf­folgenden Jahren erweitert, beispiels­weise um GPRS und EDGE, wodurch eine noch schnellere digitale Daten­über­tragung möglich wurde.

Mit der GSM-Technik wurden eine permanente Erreich­barkeit sowie auch das Roaming ermöglicht. Ein GSM-Handy ist somit permanent mit dem Netz verbunden, sofern es auch einge­schaltet ist. Die Position kann dann durch den jeweiligen Netz­betreiber unabhängig der Tarife und Prepaid-Tarife bestimmt werden.
Hierfür wurde die SIM-Karte eingeführt. Handy-Besitzer identifizieren sich hiermit gegenüber der Basis­station, umso in das Mobil­funk-Netz zu gelangen. Aus diesem Grund kannst du bei einem Anbieter­wechsel das Handy behalten und musst nur die SIM-Karte austauschen. Allerdings darf dein Smart­phone keinen Net- oder SIM-Lock besitzen.

In Deutsch­land sowie in anderen euro­päischen Staaten läuft GSM auf den Frequenzen 900 und 1800 MHz. Hingegen werden in anderen Ländern Frequenz­bänder von 850 und 1900 MHz genutzt. Zu beachten ist aber, dass mit GSM lediglich eine leitungs­vermittelte Daten­übertragung über die Circuit-Switch-Data-Technologie (CSD) mit einer Daten­über­tragungs­rate von 14,4 kbit/s ermöglich wird. Da das Über­tragungs­verfahren haupt­sächlich auf die Telefonie ausgelegt ist, eignet sich das GSM-Netz nicht für die Über­tragung großer Daten­mengen.

Mobilfunkstandard Download-Raten Upload-Raten
5G ? ?
LTE/4G ? ?
3G ? ?
2G/GSM ? ?
Micro USB-B

Kabelgebunde Verbindungen

Micro USB

Micro-USB basiert auf USB 2.0. Die maximale Über­tragungs­geschwindig­keit liegt theo­retisch bei 60 Megabyte pro Sekunde. Im echten Einsatz der USB-Anschlüsse fließen meist maximal 30 Megabyte pro Sekunde. Smartphones lassen sich häufig nicht ansatz­weise so schnell mit Daten bespielen.

USB-C
USB Typ C

Aufgrund zahl­reicher Vorteile, wie eine schnellere Daten­über­tragung, kürzere Lade­zeiten und ein beid­seitig verwend­barer Stecker, hat der USB Type-C eine große Zukunfts­perspek­tive. USB Typ C ist inzwischen selbst bei Laptops eingebaut und hat eine längere Lebens­dauer als Micro-USB. Vor allem bei High-End-Geräten findet sich der Anschluss inzwischen fast überall. USB Typ C ist dabei nur ein wenig größer als Micro-USB.

Apple Lightning

Seit 2012 setzt Apple den neuen Lightning-Konnektor ein, der sich an einigen Stellen vom bewährten USB-Plug unter­scheidet. Zum einen liegen die Kontakt­flächen beim Kabel nicht geschützt im Inneren eines kleinen Metall­käfigs. Statt­dessen finden sich acht leitende Flächen pro Seite außen. Das macht den Konnektor selbst etwas stabiler, dafür ist die Buchse fehler­anfälliger.

Apple Lightning

Positiv: Die Lightning-Schnitt­stelle lässt sich beid­seitig verwenden. Gleich­zeitig ist der Anschluss kleiner als andere USB-Anschlüsse, wie Micro-USB, was im Smart­phone selbst mehr Platz für Elektronik lässt. Apple hat seit 2012 keine Veränderungen am Konnektor vorgenommen. Deswegen hat sich weder die Geschwindig­keit für die Über­tragung verändert, noch kann mehr Energie über das Kabel übertragen werden. Apples Anschlüsse schaffen "nur" knapp 12 Watt.

3,5mm Klinke

Der Klinken-Anschluss 3,5mm ermög­licht das Verbinden von Kopf­hörern oder Head­sets mit dem Handy bzw. Smart­phone. Inter­national weit verbreitet ist der Klinken­stecker, der bei den herkömmlichen Kopf­hörern oder kabel­verbundenen Headsets Verwendung findet. Somit lässt mit einem integrierten MP3-Player die Musik abspielen, die auf dem Handy gespeichert ist oder das bequeme Telefonieren über ein Headset im Auto wird ermöglicht.

Der Klinken-Anschluss 3,5 mm wird auch bei vielen anderen elektro­nischen Geräten verwendet und garantiert somit einen einheit­lichen Standard in der Verbindungs­technik. Viele Hersteller lassen den Klinken­anschluss mittlerweile weg, klassische Kopf­hörer müssen dann über einen Adapter an die USB-C-Buchse angeschlossen werden. Bei Bluetooth-fähigen Geräten kann die Verbindung auch kabellos zustande kommen.

Drahtlose Verbindungen

WLAN

Wer über WLAN ins Internet geht, lässt sein Daten­volumen unberührt und nutzt dabei meist eine stabilere und schnellere Leitung als bei der Verbindung via Mobil­funk. Die Voraus­setzung ist jedoch die richtige Konfigu­ration des kabel­losen Netz­werks.

WLAN einrichten

Du findest das WLAN-Konfigu­rations­menü in den Ein­stellungen deines Smart­phones unter "Drahtlos & Netzwerke". Aktiviere zuerst WLAN über den Schieberegler. In einer Über­sicht bekommst du nun alle verfüg­baren WLANs angezeigt. Ein Schloss rechts unten am jeweiligen WLAN-Symbol verrät, ob das Netz passwortgeschützt ist. Tippe auf den Namen deines WLAN, und gib im Eingabe­fenster die Zugangs­daten ein. Falls dein WLAN nicht in der Liste auftaucht, tippe auf die drei Punkte rechts oben und lasse erneut nach den Netzen suchen beziehungs­weise scannen. Alternativ kannst du das WLAN auch manuell hinzufügen, falls du dessen Netz­werk­namen und Sicher­heits­einstellung kennst. Dies bietet sich auch an, falls du dein WLAN als "unsichtbar" definiert hast und es deshalb nicht gefunden wird.

Oft kommt es vor, dass du dich beispiels­weise am Bahn­hof oder am Flug­hafen mit einem öffent­lichen Hotspot verbinden willst, also einem oft kosten­pflichtigen WLAN-Zugangspunkt. Dann taucht das Netz wie oben beschrieben in der Liste der verfügbaren WLANs auf.
Ist das WLAN offen (kein Schloss-Symbol), braucht es also kein Pass­wort, kannst du dich gleich durch Tippen auf den Namen mit dem WLAN verbinden. Andern­falls musst du ein Pass­wort eingeben, das du vom Hotspot-Anbieter bekommst. Dieses gibst du jedoch nicht im gewohnten WLAN-Menü Ihres Smart­phones ein, sondern du gelangst auf eine extra Website, sobald du eine beliebige URL im Browser eingibst. Dort gibst du die Zugangs­daten ein und bestätigst die Nutzungs­bedingungen. Eventuell anfallende Kosten und Zahlungs­modalitäten erfährst du darüber auch.

Mobiler Hotspot

Du kannst dein Smart­phone auch so konfigurieren, dass es selbst als mobiler Hotspot fungiert und andere Geräte ins Internet bringt. Du solltest dabei jedoch bedenken, dass dann jeglicher Daten­verkehr über dein Daten­volumen läuft. Um die Hotspot-Funktion zu aktivieren, klickst du in den Einstellungen unter "Drahtlos & Netz­werke" auf "Mehr", danach auf "Anbindung & mobiler Hotspot". Über den Punkt "Tethering & mobiler Hotspot" gelangst du zu den Optionen für den WLAN-Hotspot. Aktiviere ihn zuerst über den Schiebe­regler. Tippe dann auf "WLAN-Hotspot einrichten" oder ähnlich.

Gib deinem Smart­phone einen eindeutigen Netz­werk­namen, und vergib ein Pass­wort, das aus mindestens acht Zeichen bestehen muss und möglichst auch Zahlen und Sonder­zeichen enthalten sollte. Als verwendetes Sicher­heits­protokoll belasse das vor­geschlagene WPA2 PSK. Da die Hotspot-Funktion den Akku stark beein­trächtigt, bieten einige Smart­phone-Modelle einen Strom­sparmodus, der das Gerät automatisch ausschaltet, sobald eine bestimmte Zeit keine Aktivität ermittelt wird. Außerdem lassen sich manche Mobil­geräte so einrichten, dass sie in der WLAN-Liste ausgeblendet sind.

Bluetooth

Hinter dem Begriff "Bluetooth" steckt ein bereits in den 1990er Jahren ent­wickelter Industrie­standard für die Funk­über­tragung von Daten jeder Art. Im Gegen­satz zu komplexeren Daten­über­tragungs­techno­logien wie WLAN spezialisiert sich Bluetooth zum einen auf besonders kurze Distanzen von wenigen Metern und zum anderen auf eine besonders simple Verbindung.

Das so genannte "Paaren" (Pairing) von Geräten funktioniert dement­sprechend ganz einfach über die Eingabe eines Zugangs­codes. Anschließend können zwei Bluetooth-fähige Geräte, beispiels­weise ein Notebook und ein Mobil­telefon, Daten wie Musik, Videos oder Bilder austauschen. Auch wird Bluetooth sehr häufig für die Kommunika­tion mit drahtlosem Zubehör wie Freis­prech­einrichtungen oder Kopf­hörern und Mikro­phonen verwendet.

Bluetooth-Klasse Reichweite
I 100 m
II 20 m
III 10 m
NFC – Near Field Communication

Der Begriff fällt im Zusammen­hang mit Smart­phones, Daten­übertragung und oftmals Bezahl­vor­gängen, denn diese Methode stellt eine Form des kontakt­losen Bezahlens dar, die sicher sein soll.

Die Besonder­heit von NFC liegt in der Tat darin, dass beide Geräte in einem Abstand von wenigen Zentimetern gehalten werden müssen, damit eine Über­tragung statt­finden kann. Daraus wiederum ergibt sich der größte Vor­teil von NFC: Es ist äußerst sicher gegen das Abhören von außen. Mögliche Täter müssten sich dir schließlich auf engsten Raum nähern, um Daten auszu­spionieren.

Einsatzfelder von NFC
  • Daten­aus­tausch zwischen Smart­phones oder Tablets: Hier ist NFC schon heute recht verbreitet. Wenn du zum Beispiel zwei Android-Geräte mit NFC-Chip aneinander­hältst, kannst du mit einem Klick Daten übertragen – zum Beispiel Links, Kontakt­daten oder auch Fotos.
  • Bargeld­loses Bezahlen: Erste Super­märkte wie Aldi-Nord bieten einen Bezahl­service per NFC bereits an. Das Smart­phone oder eine NFC-fähige Kredit­karte muss dann nur noch an das Terminal gehalten werden, um den Geld­betrag zu begleichen. Das funktioniert sehr sicher und noch schneller als herkömmliche Methoden. Auch bei Fahr­schein­automaten ist NFC heute schon zu finden.
  • Informations­über­mittlung mit NFC-Tags: Möglich ist auch, dass in Werbe­plakate kleine Chips einge­setzt werden, durch die Infor­mationen, wie der passende Kalender­eintrag oder die Verlinkung zu einer Website, weiter­gegeben werden können. NFC-Tags kannst du auch privat kaufen und mit bestimmten Befehlen für dein Smart­phone program­mieren.
  • Das Smart­phone als Eintritts­karte: Ebenfalls gut vor­stellbar ist, dass man Eintritts­karten, etwa für ein Konzert, einfach digital auf dem Smart­phone mitnimmt. Am Eingang des Veranstaltungs­orts muss nur noch das Handy an den entsprechenden NFC-Tag gehalten werden.
  • Auch Spar­kassen bieten die Möglich­keit zum kontakt­losen Bezahlen an. Mit dem Dienst Girogo können Kunden Beträge bis zu 25 Euro zahlen.
  • An einigen Hoch­schulen und Universi­täten können Studenten mit dem NFC-Chips in ihren Ausweisen kleinere Geld­summen überweisen.
Sensoren

Heutigen Smart­phones ist sehr viel mehr über ihre Umgebung bekannt als noch ihren Vor­gängern vor einigen Jahren. Ein Smart­phone weiß beispiels­weise, wo es sich gerade befindet. Wie hell die Decken­beleuchtung oder die Sonne ist. Ob du das Smart­phone momentan ans Ohr drückst. Ob du es senkrecht oder waage­recht, schief oder gerade, ruhig oder zittrig hältst. All diese Informationen ermöglichen es dem Smart­phone, besser auf die gegen­wärtige Situation und auf deine Bedürf­nisse einzugehen.

Ein kurzer Überblick über die gebräuchlichsten Sensoren
  • GPS-Empfänger liefert Infor­mationen über die geogra­fische Position und die Höhe – nützlich bspw. für Navigations­programme.
  • Magneto­meter misst die Stärke des Magnet­felds der Erde und kann so zusammen mit dem Beschleunigungs­sensor als digitaler Kompass dienen.
  • Rotations­sensor ergänzt die Daten des Beschleunigungs­sensors durch Informa­tionen über Drehungen des Smart­phones um seine Achsen.
  • Beschleunigungs­sensor erkennt, wie schnell und in welche Richtung du das Smart­phone bewegst (für das Steuern von Spielen oder für das automatische Drehen des Bild­schirms).
  • Näherungs­sensor stellt fest, wie nahe sich das Smart­phone an deinem Gesicht befindet, um den Bildschirm während des Telefonierens auszu­schalten.
  • Helligkeits­sensor misst die Hellig­keit des Umgebungs­lichts, um die Helligkeit des Bild­schirms entsprechend anzupassen.
  • Thermo­meter und Feuchtigkeits­messer ermitteln die gegenwärtige Wohlfühl­stufe der Umgebung.
  • Barometer misst den Luft­druck, um die Höhe des gegen­wärtigen Aufenthalts­orts festzu­stellen.
  • Biometrische Sensoren siehe dazu Kapitel 8/8.3.1. Biometrie/Fingerabdruck
zum Kapitelanfang

Leistung

Smartphone Akku

Akku

mAh

Die Abkürzung mAh steht für Milli­ampere­stunde. Eine Ampere­stunde, die mit Ah abgekürzt wird, ist eine Maß­einheit für elektrische Ladung. Milli steht für ein Tausendstel. Damit gibt mAh die gespeicherte Ladungs­menge an elektrischer Energie an, oder konkreter: Es handelt sich dabei um die Landungs­menge, die inner­halb einer Stunde durch das Gerät und den dazuge­hörigen Leiter fließt, wobei davon ausge­gangen wird, dass der Strom konstant bei einem Milliampere liegt.

Bei einem Akku gibt die mAh-Zahl demnach an, wie viele Stunden ein Akku laufen kann, ohne an das Strom­netz ange­schlossen zu werden. Ein Akku, der mit 1000 mAh gekenn­zeichnet ist, könnte laut der Angabe 1000 Stunden durch­halten. Aber welches Smart­phone hält schon 1000 Stunden durch? Vorsicht: Der Wert bezieht sich auf die Angabe, dass es einen Strom­abfluss von einem Milli­ampere gibt. Die Angaben der Her­steller stimmen zwar, allerdings nur, wenn der Strom­abfluss tatsächlich nur ein Milli­ampere pro Stunde beträgt.

Und da ist auch der Haken an dieser Angabe. In der Realität ist dies quasi nie der Fall, der Verbrauch eines Smart­phones liegt deutlich höher. Dies liegt auch daran, dass der Akku-Verbrauch beim Handy vor allem davon abhängt, was der Nutzer damit macht. Wenn sich ein Smartphone in Benutzung befindet, ist generell davon auszu­gehen, dass der Verbrauch bereits deutlich mehr als ein Milli­ampere beträgt. Ist das Smart­phone im Internet oder sind Apps in Verwendung dürfte der Betrieb des Gerätes noch mehr Energie benötigen.

Akku: Festverbaut oder austauschbar?

Der Trend geht zusehends in Richtung fest verbauter Akkus. Und das hat auch seine Gründe:

  • Wasser- und staub­dicht dank fest verbautem Akku Die Wasser­festig­keit und Staub­dichte, welche nahezu alle Top-Smart­phones mit sich bringen wäre bei einem austauschbaren Akku nicht möglich, da so immer Staub und Wasser ins Geräte­innere dringen werden. Neue Top-Smart­phones werden zudem immer größer. Natürlich sollen sie dennoch stabil sein. Ein fest verbauter Akku hilft der generellen Stabilität. Perfekt ins Gehäuse integriert, sorgt er dafür, dass auch bei starkem Drücken in der Hosen­tasche nichts passiert und der ein oder andere Sturz glimpflich ausgeht.
  • Power­bank statt Wechsel-Akku Wenn dir mal der Saft ausgeht, kannst du einfach zu einem Ersatz-Akku greifen. Aber mal ehrlich, wer macht das heutzutage noch? Wer kauft sich dafür extra noch Wechsel-Akkus? Heute bekommst du ordentliche Powerbanks bereits für wenig Geld. Diese laden dein Smartphone dann inner­halb kurzer Zeit wieder auf, ohne dass du erst den Akku entfernen, geschweige denn dein Smart­phone ausschalten musst.
Laden
Kabel­gebundenes Laden

Was du beim Laden deines Akkus beachten solltest:

  • Nicht ganz auf- oder entladen Schone deinen Akku, indem du ihn nicht ständig völlig entlädst und anschließend wieder voll auflädst. Ideal ist es für den Smartphone-Akku, wenn er sich dauer­haft zwischen 30 und 70 Prozent bewegt.
  • Erst nach der Hälfte nachladen Wenn der Akku geladen ist, aber mittler­weile schon wieder etwas belastet wurde, sollte man nicht sofort nachladen. Solange der Akku bei mehr als der Hälfte steht, gilt: Erst einmal weiter Akku­leistung nutzen, bevor das Smart­phone wieder an die Steckdose kommt.
  • Aufladen in Raum­temperatur Ist die Temperatur im Raum zu hoch oder zu niedrig, kann das den Lade­zyklus des Handys beeinflussen. Deshalb sollte man sein Smart­phone vor allem bei Raum­temperatur aufladen. Gefährlich wird es für den Akku bei Temperaturen von mehr als 40 und weniger als -10 Grad Celsius.
  • Lade­gerät nicht permanent nutzen Wenn der Smart­phone-Akku voll ist, sollte das Lade­gerät nach Möglich­keit entfernt werden. Bleibt das Smart­phone bei voller Batterie noch zu lange am Netz, kann das den Akku belasten.
Schnell­lade­funktion

Beim Anschluss an das Lade­gerät erfolgt normaler­weise ein kontinuierlicher Strom­fluss in den Akku, durch welchen die vorhandenen Zellen wieder mit der benötigten Energie gefüllt werden können. Gemessen wird dieser Strom­fluss in der Einheit Milli­ampere pro Stunde, abgekürzt mAh.

Um die Ladung des Akkus zu beschleunigen, können moderne Lade­geräte den Strom­fluss bei Bedarf erhöhen und somit mehr Energie übertragen. Der leere Akku wird somit schneller geladen. Aller­dings ist dies nur mit kompatiblen Lade­geräten möglich, die Hersteller empfehlen die Verwendung der originalen Modelle, die bei Lieferung der Smart­phones mit enthalten sind.

Durch den erhöhten Strom­fluss kann sich der Akku bzw. das gesamte Smart­phone während des schnellen Ladens deutlich erwärmen. Die hohe thermische Belastung sorgt, zumindest bei permanenter Ver­wendung der Schnell­lade­funktion dafür, dass der Akku deutlich schneller abgenutzt wird und an Kapazität verliert (Memory-Effekt).

Wobei mittler­weile immer mehr Hersteller auf den Einsatz von hoch­wertigen Schnell­lade-Akkus setzen und auch die Forschung der Akkus immer weiter voran­getrieben wird. Den berühmten Memory-Effekt wird es dann sicher­lich bald nicht mehr geben.

Smartphone Laden
Kabelloses Laden

Die Basis des kabel­losen Ladens von Smart­phones ist das Prinzip der Induk­tion. Ein anschau­liches Beispiel für diese Techno­logie sind elektrische Zahn­bürsten. Diese werden geladen, indem man sie auf die Lade­station steckt, ein zusätzliches Kabel ist nicht nötig.

Das kabel­lose Laden funktio­niert durch Spulen, die in beiden Teilen – also der Zahn­bürste oder dem Smart­phone und der Ladestation – eingebaut sind und durch die Strom fließt. Liegen Sender und Empfänger direkt über­einander und sind kompatibel, wird der Lade­vorgang per Induktion gestartet.

Kabelloses Laden nach Qi-Standard

Qi, das chinesische Wort für Lebens­energie, ist der aktuell am weitesten verbrei­tete Standard zur draht­losen Energie­übertragung. Hinter dem Über­tragungs­prinzip stecken verschiedene Anbieter, die sich unter dem Namen Wireless Power Consortium zusammen­geschlossen haben, darunter beispiels­weise Samsung, Sony oder Nokia, und erst kürzlich hat sich auch Apple angeschlossen. Nach eigener Auskunft gibt es mittler­weile rund 850 Produkte, die den Qi-Standard nutzen und unter­stützen.

Die Powermat-Technologie

Die Powermat-Technologie der Power Matters Alliance setzt wie Qi ebenfalls auf induktive Kopplung.

Die Rezence-Technik

der Alliance for Wireless Power nutzt dagegen eine resonante magnetische Kopplung. Letztere wird ebenfalls von manchen Samsung-Smartphones unter­stützt. Die beiden Konkur­renten der Verfahren Powermat und Rezence haben sich 2014 zusammen­geschlossen mit dem Ziel, ihre Standards kompatibel zu machen.

Ein großer Vorteil des kabel­losen Ladens ist die Einfach­heit für den Nutzer. Du musst nicht lang nach dem Kabel suchen um es mit deinem Smart­phone zu verbinden, sondern legst das Handy einfach auf die entsprechende Lade­stelle, und schon wird der Akku geladen.

So kommt es weder zu Ver­schleiß am Steck­kontakt des Smart­phones noch am Lade­gerät selbst. Immer mehr Lade­schalen bieten Platz für mehrere Geräte. So können an einer Steck­dose, die die Lade­stelle mit Strom versorgt, gleich zwei oder drei Smart­phones aufge­laden werden.

CPU, GPU und RAM

Die zentrale Rechen­einheit eines Smart­phones ist der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Er besitzt einen oder mehrere Rechen­kerne und thront auf einem Chip. Dort sitzt er aller­dings nicht alleine, sondern die CPU wird z.B. flankiert von einem Grafik­prozessor (GPU), dem Arbeits­speicher, einem Audio­dekoder oder Controllern für diverse Schnitt­stellen wie USB, Bluetooth und Netzwerk. Diese Kombi wird System-on-a-Chip (SoC) genannt.

Auch die Verdopplung der Kerne – von Single-Core zu Dual-Core, Quad-Core und Octa-Core – brachte jeweils einen Performance­schub. Wird die Arbeit auf mehrere Kerne verteilt, kann sie effizienter, schneller und sogar mit niedrigerer Takt­frequenz erledigt werden, was wiederum strom­sparender ist.

Umgekehrt muss bei der Formel "mehr Gigahertz = mehr Leistung" berücksichtigt werden, dass ein Prozessor umso mehr Strom verbraucht und umso mehr unerwünschte Wärme produziert, je schneller er taktet. Ein Vorteil für Mehr­kern­prozessoren – zumindest auf den ersten Blick. Darüber hinaus muss aber vor allem die Soft­ware mitspielen: So ist es zu erklären, dass Apple weiterhin auf 6-Core-Prozessoren setzt, die dank des perfekten Zusammen­spiels mit dem Betriebs­system iOS ähnlich leistungs­fähig sind wie Octa-Core-CPUs anderer Hersteller.*/

zum Kapitelanfang

Gängige Features

IP-Zertifizierung

Die für Smartphones definierten IP-Schutz­arten sind an den US-ameri­kanischen Militär­standard angelehnt und beruhen auf der Norm DIN EN 60592 / IEC 60592. Eine solche Schutz­klasse beginnt immer mit den beiden Buch­staben "IP", denen zwei Kenn­ziffern ohne Leer­zeichen angefügt werden. Dabei deklariert die erste Ziffer den Schutz­grad gegen Fremd­körper, die zweite Ziffer den Schutz­grad gegen Feuchtig­keit bzw. Wasser.

Schutz gegen Fremd­körper (erste Kennziffer)
Kennziffer Definition
0 Kein Schutz
1 Schutz gegen feste Fremd­körper (Durch­messer ab 50 nm)
2 Schutz gegen feste Fremd­körper (Durch­messer ab 12,5 nm)
3 Schutz gegen feste Fremd­körper (Durch­messer ab 2,5 nm)
4 Schutz gegen feste Fremd­körper (Durch­messer ab 1 nm)
5 staubgeschützt
6 staubdicht
Schutz gegen Wasser (zweite Kenn­ziffer)
Kenn­ziffer Definition
0 Kein Schutz
1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropf­wasser
2 Schutz gegen fallendes Tropf­wasser bei Gehäuse­neigung bis 15°
3 Schutz gegen fallendes Sprüh­wasser bis 60° gegen Senk­rechte
4 Schutz gegen allseitiges Spritz­wasser
5 Schutz gegen Strahl­wasser (Düse) aus beliebigem Winkel
6 Schutz gegen starkes Strahl­wasser
7 Schutz gegen zeit­weiliges Unter­tauchen (30 Minuten bei einer Wasser­tiefe von 1 Meter)
8 Schutz gegen dauerndes Unter­tauchen (Wasser­tiefe wird vom Hersteller bestimmt)
9 Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampf­strahl­reinigung

Benach­richtigungs-LED

Eine Benach­richtigungs-LED informiert dich über bestimmte Ereignisse. Die LED leuchtet je nach Ereignis in einer speziellen Farbe. Bei den meisten Galaxy Smart­phones sieht das so aus:

  • Rote LED Die rote LED ist immer dann zu sehen, wenn entweder der Akku­stand zu niedrig ist oder du das Gerät auflädst und noch keine 100% Akku-Lade­stand erreicht sind.
  • Grüne LED Die grüne LED leuchtet, wenn der Akku deines Smart­phones voll­ständig geladen ist.
  • Blaue LED Die blaue LED leuchtet immer dann, wenn du eine Benach­richtigung erhalten hast (z.B. bei Eingang einer E-Mail). Bei einigen Modellen leuchtet die LED auch, wenn du eine Sprach­memo auf­zeichnest, während der Bild­schirm ausge­schaltet ist.
Biometrie

Sicherheit

Biometrie/Fingerabdruck

Für viele Computer- und Handy­nutzer ist es längst Routine: Kurz mit dem Finger über die Fläche fahren oder den Daumen auf das runde Feld drücken, schon ist der Bild­schirm entsperrt. Besitzer neuerer Geräte können zur Frei­schaltung auch in eine 3D-Kamera gucken, in der ein Sensor das Auge oder das ganze Gesicht erfasst.
Finger­abdruck-Scan oder Gesichts­erkennung – solche biometrischen Authenti­fizierungs-Systeme sind praktisch. Sie sorgen unter anderem dafür, dass Ver­braucher sich keine hundert Pins und Pass­wörter mehr merken müssen, die noch dazu oft leicht zu umgehen sind.

0815-Kundenhotline: +49 (89) 2620 9902 - 0     E-Mail: [email protected]

Beratung